Die Mission von OKNOPLAST geht weit über die Herstellung hochwertiger Fenster und Türen hinaus. Wir setzen uns dafür ein, eine Zukunft zu gestalten, in der unsere Produkte und Produktionsprozesse einen positiven Einfluss auf den Planeten haben.
Die Welt verändert sich, und wir uns auch.
Das haben wir bereits erreicht
Nachhaltigkeit bei OKNOPLAST
Bei OKNOPLAST haben wir eine klare Vision für eine nachhaltige Zukunft. Wir passen uns nicht nur an den Wandel an, wir treiben ihn voran.
OKNOPLAST Deutschland ist klimaneutral
Dies bestätigt eine Urkunde der Fokus-Zukunft. Durch den Erwerb von 452 Zertifikaten aus Umweltprojekten in Vietnam und Indien gleicht OKNOPLAST seinen jährlichen CO2-Ausstoß aus. Freiwillige Emissionsreduzierungen und der Ausgleich von unvermeidbaren Emissionen sind unerlässlich, um dem Klimawandel wirkungsvoll entgegenwirken zu können und einen Beitrag zu den Zielen der Bundesregierung, der Europäischen Union sowie der Nachhaltigkeitsziele (SDG) der Vereinten Nationen zu leisten.
Verringerung der Gas-Emissionen
Uns ist ein verantwortungsbewusster Umgang mit den Ressourcen unseres Planeten sehr wichtig. Daher bemühen wir uns kontinuierlich um nachhaltige Produktionsmethoden. Indem wir die Wärme unseres Glashärteofens für die Beheizung unserer Anlagen nutzen, haben wir den Wärmeverlust an die Außenluft wirksam eingedämmt. Diese Bemühungen haben zu greifbaren Ergebnissen geführt: eine bemerkenswerte Reduzierung des Gasverbrauchs um 50 % im Vergleich zu früheren Heizperioden.
Verringerung des Energieverbrauchs
Die Senkung des Stromverbrauchs hat für uns im Rahmen unseres Engagements für Nachhaltigkeit höchste Priorität. Um dies zu erreichen, haben wir auf LED-Beleuchtung und integrierte Lichtsensoren umgestellt, um unnötigen Energieverbrauch zu vermeiden. Darüber hinaus investieren wir verstärkt in Lösungen für erneuerbare Energien, wie z. B. Photovoltaikanlagen. In Verbindung mit Außenüberwachungssystemen ermöglichen uns diese Initiativen, umgehend auf den Energiebedarf zu reagieren und unsere Bemühungen zur Energieeinsparung weiter zu verbessern.
Verringerung der Schadstoffemissionen
Eine zentrale Investition für uns ist unser Katalysatorofen, der die Emissionen in die Atmosphäre um 95 % reduziert. Dies wird hauptsächlich durch die Umwandlung flüchtiger organischer Verbindungen in Wasserdampf erreicht. Infolgedessen hat die Folierung von Profilen, die früher einen erheblichen Anteil an CO2-Emissionen in unserem Werk hatte, nun eine deutlich geringere negative Auswirkung auf die Luftqualität.
OKNOPLAST zertifiziertes Engagement – mehr als Worte
Als ISO 14001-zertifiziertes Unternehmen verpflichtet sich OKNOPLAST, die Einhaltung aller geltenden Umweltgesetze und -vorschriften sicherzustellen und bestrebt zu sein, die Umweltleistung in allen Bereichen unserer Geschäftstätigkeit kontinuierlich zu verbessern. Dies umfasst die Reduzierung von Abfall und Emissionen, den sparsamen Umgang mit Ressourcen, die Optimierung von Energie- und Materialeffizienz sowie die Minimierung von Umweltauswirkungen entlang unserer Lieferkette.
Mit der ISO 14001-Zertifizierung zeigt OKNOPLAST nicht nur unser Engagement für Umweltschutz und Nachhaltigkeit, sondern gibt auch unseren Kunden, Partnern und Interessengruppen das Vertrauen, dass wir unsere Verantwortung für die Umwelt ernst nehmen und kontinuierlich daran arbeiten, unsere Leistung in diesem Bereich zu verbessern.
PVC-Recycling
Unsere PVC-Fensterprofile werden in einem geschlossenen Kreislauf hergestellt, in dem Abfälle wiederverwendet werden, was sie zu einem der umweltfreundlichsten Materialien im Fensterbau macht. Wir recyceln jährlich 2.000 Tonnen PVC-Abfälle, geben ihnen einen neuen Verwendungszweck und zeigen damit unser großes Engagement für die Ökologie.
Nachhaltiges Verpackungsrecycling mit Interzero®
Transportverpackungen wie Kartonagen, Folien, Holzpaletten, expandiertes Polystyrol (EPS) und Umreifungsbänder sind für den sicheren Transport von Produkten zu Kunden aus Industrie, Handel und Gewerbe unerlässlich. Um den Umweltschutz und die Schonung von Ressourcen zu gewährleisten, sieht das Verpackungsgesetz (VerpackG) vor, dass Unternehmen, die solche Verpackungen in den Verkehr bringen, auch für deren Rücknahme und umweltschonende Verwertung verantwortlich sind. Bei OKNOPLAST Deutschland nehmen wir diese Verantwortung sehr ernst und arbeiten dafür eng mit der Interzero® Circular Solutions Germany GmbH zusammen. Dank der verantwortungsbewussten Recyclingpraktiken von Interzero® bleiben unsere Transportverpackungen größtenteils dem Wertstoffkreislauf erhalten. Dies trägt dazu bei, wertvolle Ressourcen zu schonen und den ökologischen Fußabdruck unserer Verpackungen zu minimieren.
„Wir sehen die wachsenden Erwartungen unserer Kunden und die Notwendigkeit, nicht nur auf die Qualität unserer Produkte zu achten, sondern auch auf die Art und Weise, wie sie hergestellt werden. Daher achten wir bei jeder neuen Investition nicht nur auf die Verbesserung der Produktion, sondern auch darauf, die Auswirkungen auf die natürliche Umwelt so weit wie möglich zu reduzieren, die unser gemeinsames Gut ist und um die wir uns jeden Tag kümmern sollten“
Chief Operating Officer von OKNOPLAST
Soziale Verantwortung: Unser Engagement
Auf unserem Weg zu einer nachhaltigen Produktion bleiben wir unserem Planeten, unseren Gemeinden und unseren Kunden treu. Gemeinsam bauen wir eine bessere Zukunft.
Lesen Sie hier, was OKNOPLAST Deutschland im Bereich Corporate Social Responsibility unternimmt.
Wussten Sie, dass…?
Die meiste Wärme „entweicht“ durch die Fenster, was zu mehr Treibhausgasemissionen durch Heizkessel im Winter und Klimaanlagen im Sommer führt.
Bis zu 25 Prozent der Wärme können aus einem Haus oder einer Wohnung entweichen, wenn die Fenster nicht richtig wärmegedämmt sind.
DAS Fenster PAVA – gemacht zum ENERGIESPAREN
Wir von OKNOPLAST begegnen den steigenden Heizkosten mit unserer neuesten Innovation: dem energieeffizienten PAVA-Fenster. Diese Fenster haben außergewöhnliche Dämmeigenschaften, wie ihr beeindruckender U-Wert von 0,73 beweist. Mit einem 7-Kammer-Rahmenprofil, einem 6-Kammer-Flügelprofil der Klasse A und einer Mitteldichtung im Rahmen wurden diese Fenster sorgfältig entwickelt, um eine hervorragende Wärmedämmung zu bieten und so Heizkosten zu sparen.
Frequently Asked Questions „FAQs“ für klimaneutrale Unternehmen
Die Weltgemeinschaft hat sich darauf geeinigt, dass die Erderwärmung auf unter 2 Grad Celsius – besser noch auf 1,5 Grad – beschränkt werden muss, um katastrophale Folgen zu verhindern. Doch die derzeitigen Zusagen der einzelnen Staaten reichen nur für eine Beschränkung der Erwärmung auf maximal 4 Grad. Um diese Ambitionslücke zu schließen, bedarf es eines zusätzlichen und erheblichen Engagements von Unternehmen, sowie Bürgerinnen und Bürgern. Wir haben erkannt, dass freiwillige Emissionsreduzierungen und der Ausgleich von unvermeidbaren Emissionen unerlässlich sind um dem Klimawandel wirkungsvoll entgegenwirken zu können. Deshalb haben wir uns dazu entschieden unseren CO2 Ausstoß zu neutralisieren und wollen so einen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft leisten. Denn wir wollen die Probleme nicht nur analysieren, sondern auch anpacken und lösen.
Der CO2-Fußabdruck ist das Maß für die Menge an Treibhausgasen (gemessen in CO₂ -Äquivalenten), die direkt und indirekt, durch eine Aktivität eines Einzelnen, eines Unternehmens, einer Organisation oder eines Produkts entsteht. Er bezieht die entstehenden Emissionen von Rohstoffen, Produktion, Transport, Handel, Nutzung, Recycling und Entsorgung ein. Der Grundgedanke des CO2-Fußabdrucks bzw. Carbon Footprints ist es demnach, eine Grundlage zu schaffen, auf der Einflüsse auf das Klima gemessen, bewertet und verglichen werden können. Dadurch können notwendige Minderungspotentiale erkannt, Maßnahmen erarbeitet und deren Wirksamkeit bewertet werden.
Als Corporate-Carbon-Footprint wird der CO2 Fußabdruck eines Unternehmens bezeichnet und als Product-Carbon-Footprint wird der CO2 Fußabdruck eines Produkts bezeichnet.
Nach dem Prinzip des im Kyoto Protokoll beschriebenen „Clean Development Mechanism“, sollen Treibhausgase, die an einem Ort der Erde entstehen und nicht vermieden werden können, durch Klimaschutzprojekte an einem anderen Ort eingespart werden. Um diese zu finanzieren, kaufen Unternehmen Zertifikate entsprechender Klimaschutzprojekte aus den sechs verfügbare Projektsektoren (Biomasse, Kochöfen, Solarenergie, Waldschutz, Wasserkraft und Windenergie). Jedes Zertifikat steht für 1 Tonne CO2, die durch das jeweilige Projekt eingespart wird. Weltweit gibt es zahlreiche Klimaschutzprojekte, die meisten davon unterstützen erneuerbare Energieprojekte. Die Initiatoren dieser Projekte erhalten für ihr Engagement Emissionsgutschriften, die in Form von Klimaschutzzertifikaten gehandelt werden können. Die Höhe bemisst sich beispielsweise durch den Vergleich mit den Emissionen, die durch den Bau eines Kohlekraftwerkes entstanden wären.
Für die Berechnung des Fußabdrucks unseres Unternehmens haben wir die externe Nachhaltigkeitsberatungsgesellschaft Fokus Zukunft beauftragt. Die Emissionsbilanz wurde unter der Anwendung der offiziellen Richtlinie des Greenhouse Gas Protocols berechnet.
Die Emissionen sind innerhalb des Greenhouse Gas Protocols nach den Scopes 1, 2 und 3 aufgeteilt, die jeweils verschiedene Arten von Treibhausgas-Emissionen umfassen. Scope 1 beinhaltet direkte Emissionen eigener Energieanlagen. In Scope 2 werden Emissionen erfasst, die indirekt bei der Bereitstellung von Energie für das Unternehmen entstehen. Scope 3-Emissionen sind weitere indirekte Emissionen, die in der gesamten Wertschöpfungskette entstehen.
In die Berechnung der Treibhausgasemissionen werden die sieben vom Weltklimarat IPCC und im Kyoto-Protokoll festgelegten Haupttreibhausgase Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4), Distickstoffmonoxid (N2O), Fluorkohlenwasserstoffe (FKWs), Perfluorcarbone (PFCs), Stickstofftrifluorid (NF3) und Schwefelhexafluorid (SF6) einbezogen.
Nicht jedes der sieben Haupttreibhausgase ist gleichermaßen wirksam. Methan ist z. B. 21-mal so klimaschädlich wie CO2, Distickstoffmonoxid 310-mal und Schwefelhexafluorid sogar 14.000-mal. Um die Emissionen miteinander zu vergleichen, werden daher alle Treibhausgase auf CO2 umgerechnet. Man spricht dann von CO2-Äquivalenten.
Die Umrechnung der erhobenen Verbrauchsdaten (wie z. B. Stromverbrauch oder Kraftstoffverbrauch) erfolgt mittels Emissionsfaktoren, welche die Emissionen je Einheit (z. B. je Kilowattstunde Strom oder Liter Benzin) angeben. Die Emissionsfaktoren stammen hauptsächlich vom DEFRA (Department for Environment, Food and Rural Affairs), aber auch aus der GEMIS Datenbank (Globales Emissions-Modell integrierter Systeme, IINAS) sowie aus der Datenbank Ecoinvent und werden regelmäßig aktualisiert.
Die Initiatoren der Klimaschutzprojekte – überwiegend erneuerbare Energieprojekte – erhalten für ihr Engagement Emissionsgutschriften, die in Form von Klimaschutzzertifikaten gehandelt werden können. Die Höhe des Emissionsausgleichs bemisst sich z. B. durch den Vergleich mit den Emissionen, die durch den Bau eines Kohlekraftwerkes anstatt der Erzeugung von erneuerbarem Strom entstanden wären.
Die von uns gekauften Klimaschutzprojekte werden jeweils nach einem der drei international anerkannten Zertifizierungsstandards – VCS (Verified Carbon Standard), UN CER (Certified Emission Reduction der Vereinten Nationen) oder der von WWF entwickelte Gold Standard – akkreditiert, freigegeben und kontrolliert. Die Validierung der Projektergebnisse, in Bezug auf die erzielten CO2-Einsparungen, wird durch unabhängige Prüfinstanzen, wie beispielsweise dem TÜV, bescheinigt.
Die erworbene Anzahl an CO2-Zertifikaten wurden stillgelegt. Dies ist insofern bedeutend, da diese Stilllegung Voraussetzung für die Gestaltung und Vermarktung CO2-neutraler Unternehmen und/oder Produkte ist. Ohne Stilllegung könnte ein CO2-Zertifikat im freiwilligen Markt ggf. weiter gehandelt werden, wodurch keine zusätzliche Emissionsreduktion erreicht würde.
Der Klimawandel ist global, es spielt also keine Rolle wo CO2 Emissionen ausgestoßen oder eingespart werden, am Ende ist die Summe der Treibhausgase entscheidend. In Deutschland ist die Reduktion beziehungsweise Kompensation von CO2 sehr teuer, in Schwellen- und Entwicklungsländern hingegen ist der Ausgleich günstiger. Im völkerrechtlich verbindlichen Kyoto-Protokoll wurde daher festgelegt, dass sogenannte Klimaschutzprojekte, die Treibhausgasemissionen vermeiden oder speichern, dort stattfinden sollen, wo sie am wirtschaftlichsten sind. Dementsprechend gibt es viele Projekte in Schwellen- und Entwicklungsländern, da hier das Potential der Einsparungen durch neue Technologien noch sehr hoch ist und diese wesentlich kostengünstiger eingesetzt werden können. Zudem sind dort häufig die Bedingungen für Erneuerbare Energieanlagen (Sonne, Wind, Wasser und Biomasse) deutlich vorteilhafter. Außerdem tragen die Projekte in Schwellen- und Entwicklungsländern zur Verbesserung der ökonomischen, sozialen und ökologischen Situation bei und unterstützen die Realisierung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Für Schwellen- und Entwicklungsländer ist der Emissionshandel ein wesentlicher Treiber für den Transfer sauberer Technologien und einer nachhaltig ausgerichteten wirtschaftlichen Entwicklung.
- Beitrag zu den Zielen der Regierung, der Europäischen Union sowie der Nachhaltigkeitsziele (SDG) der Vereinten Nationen.
- Bewusstseinsbildung von Mitarbeitern, Lieferanten und Kunden hinsichtlich des Umgangs mit endlichen Ressourcen. Dies ändert positiv den Umgang mit Energie und sonstigen Ressourcen im Unternehmen und im Alltag der Menschen.
- Eintritt in den Wachstumsmarkt „Nachhaltige Unternehmen“. Durch den Status „klimaneutral“ können wir uns in unserem Marktsegment profilieren.
- Aktuell ermöglicht dies eine Vorreiterrolle und dadurch positioniert sich unser Unternehmen als fortschrittlich, innovativ, partnerschaftlich und zukunftsweisend.
- Fördert das Bewusstsein für die Energiewende.
- Durch den Status als klimaneutrales Unternehmen und das Angebot wird die Firma zum Partner seiner Kunden in den oben genannten Themen.