Nachhaltigkeit bei OKNOPLAST


Wir übernehmen Verantwortung

Wir engagieren uns aktiv für Nachhaltigkeit und übernehmen gesellschaftliche Verantwortung im Rahmen unserer unternehmerischen Tätigkeiten (CSR), um unseren ökologischen Fußabdruck zu minimieren und einen positiven Beitrag für unseren Planeten und unsere Gesellschaft zu leisten.

Nachhaltigkeit und CSR sind für unser Unternehmen von zentraler Bedeutung, da sie uns dabei helfen, verantwortungsbewusst zu wirtschaften, Umweltauswirkungen zu minimieren und einen Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit zu leisten. Unser Engagement für umweltfreundliche Aktivitäten spiegelt sich in der Auswahl der Materialien, der Produktionsprozesse und der Energieeffizienz unserer Produkte wider. Wir setzen uns für den Einsatz von recycelten und umweltfreundlichen Materialien sowie für die Reduzierung von Abfall und Emissionen ein.

Bei OKNOPLAST setzen wir uns kontinuierlich dafür ein, innovative und nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Wir sind überzeugt, dass gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern ein verantwortungsbewusster Weg in die Zukunft möglich ist.

  1. Die Profile unserer Fenster und Türen sind aus reinem PVC. Somit können sie vollständig recycelt und wieder in die Produktion eingeführt werden.
  2. All unsere Aluminiumprodukte werden aus 100% Aluminium hergestellt. Sie sind widerstandsfähig, langlebig und vollständig recycelbar.

OKNOPLAST ist ISO 14001 zertifiziert


Die ISO 14001-Zertifizierung bedeutet, dass OKNOPLAST ein Umweltmanagementsystem eingeführt hat, das darauf abzielt, die Umweltauswirkungen unserer Tätigkeiten systematisch zu identifizieren, zu bewerten und zu kontrollieren. Dieses System umfasst eine klare Umweltpolitik, messbare Ziele, regelmäßige Überwachung und Überprüfung sowie die ständige Verbesserung unserer Prozesse und Abläufe.

Als ISO 14001-zertifiziertes Unternehmen verpflichtet sich OKNOPLAST, die Einhaltung aller geltenden Umweltgesetze und -vorschriften sicherzustellen und bestrebt zu sein, die Umweltleistung in allen Bereichen unserer Geschäftstätigkeit kontinuierlich zu verbessern. Dies umfasst die Reduzierung von Abfall und Emissionen, den sparsamen Umgang mit Ressourcen, die Optimierung von Energie- und Materialeffizienz sowie die Minimierung von Umweltauswirkungen entlang unserer Lieferkette.

Mit der ISO 14001-Zertifizierung zeigt OKNOPLAST nicht nur unser Engagement für Umweltschutz und Nachhaltigkeit, sondern gibt auch unseren Kunden, Partnern und Interessengruppen das Vertrauen, dass wir unsere Verantwortung für die Umwelt ernst nehmen und kontinuierlich daran arbeiten, unsere Leistung in diesem Bereich zu verbessern.

OKNOPLAST Deutschland ist klimaneutral


Dies bestätigt eine Urkunde der Fokus-Zukunft, welche die Klimaneutralität des Unternehmens zertifiziert. Durch den Erwerb von 256 Zertifikaten aus Umweltprojekten in Vietnam und China gleicht OKNOPLAST seinen jährlichen CO2-Ausstoß aus. Freiwillige Emissionsreduzierungen und der Ausgleich von unvermeidbaren Emissionen sind unerlässlich, um dem Klimawandel wirkungsvoll entgegenwirken zu können und einen Beitrag zu den Zielen der Bundesregierung, der Europäischen Union sowie der Nachhaltigkeitsziele (SDG) der Vereinten Nationen zu leisten.

Nachhaltiges Verpackungsrecycling mit Interzero®


Transportverpackungen wie Kartonagen, Folien, Holzpaletten, expandiertes Polystyrol (EPS) und Umreifungsbänder sind für den sicheren Transport von Produkten zu Kunden aus Industrie, Handel und Gewerbe unerlässlich. Um den Umweltschutz und die Schonung von Ressourcen zu gewährleisten, sieht das Verpackungsgesetz (VerpackG) vor, dass Unternehmen, die solche Verpackungen in den Verkehr bringen, auch für deren Rücknahme und umweltschonende Verwertung verantwortlich sind. Bei OKNOPLAST Deutschland nehmen wir diese Verantwortung sehr ernst und arbeiten dafür eng mit der Interzero® Circular Solutions Germany GmbH zusammen.

Dank der verantwortungsbewussten Recyclingpraktiken von Interzero® bleiben unsere Transportverpackungen größtenteils dem Wertstoffkreislauf erhalten. Dies trägt dazu bei, wertvolle Ressourcen zu schonen und den ökologischen Fußabdruck unserer Verpackungen zu minimieren. Zudem bietet die Zusammenarbeit mit Interzero® unseren Kunden deutschlandweit einen reibungslosen Ablauf bei der Rückgabe und Verwertung von Transportverpackungen.

„Wir haben erkannt, dass freiwillige Emissionsreduzierungen und der Ausgleich von unvermeidbaren Emissionen unerlässlich sind, um dem Klimawandel wirkungsvoll entgegenwirken zu können. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, dass unser unternehmerisches Handeln nicht mehr klimaschädliche Gase verursacht als an anderer Stelle durch uns wieder ausgeglichen werden. Wir wollen so einen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft leisten.“


Jens Eberhard

Geschäftsführer OKNOPLAST Deutschland GmbH


Lesen Sie hier, was OKNOPLAST Deutschland im Bereich Corporate Social Responsibility unternimmt.

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Golfen für den guten Zweck – Erste OKNOPLAST OPEN unterstützt Kinderlachen e.V. mit 10.000 Euro

Spendenaktion für Familien in Not. OKNOPLAST hilft Menschen aus der Ukraine.

Ein Herz für Flutopfer. OKNOPLAST unterstützt hochwassergeschädigte Familien
OKNOPLAST-Open-Übergabe

Frequently Asked Questions „FAQs“ für klimaneutrale Unternehmen

Warum engagiert sich unser Unternehmen für den globalen Klimaschutz?

Die Weltgemeinschaft hat sich darauf geeinigt, dass die Erderwärmung auf unter 2 Grad Celsius  –  besser noch auf 1,5 Grad  –   beschränkt werden muss, um katastrophale Folgen zu verhindern. Doch die derzeitigen Zusagen der einzelnen Staaten reichen nur für eine Beschränkung der Erwärmung auf maximal 4 Grad. Um diese Ambitionslücke zu schließen, bedarf es eines zusätzlichen und erheblichen Engagements von Unternehmen, sowie Bürgerinnen und Bürgern. Wir haben erkannt, dass freiwillige Emissionsreduzierungen und der Ausgleich von unvermeidbaren Emissionen unerlässlich sind um dem Klimawandel wirkungsvoll entgegenwirken zu können. Deshalb haben wir uns dazu entschieden unseren CO2 Ausstoß zu neutralisieren und wollen so einen Beitrag für eine lebenswerte Zukunft leisten. Denn wir wollen die Probleme nicht nur analysieren, sondern auch anpacken und lösen.

Was ist ein CO2-Fußabruck bzw. ein Carbon Footprint?

Der CO2-Fußabdruck ist das Maß für die Menge an Treibhausgasen (gemessen in CO₂ -Äquivalenten), die direkt und indirekt, durch eine Aktivität eines Einzelnen, eines Unternehmens, einer Organisation oder eines Produkts entsteht. Er bezieht die entstehenden Emissionen von Rohstoffen, Produktion, Transport, Handel, Nutzung, Recycling und Entsorgung ein. Der Grundgedanke des CO2-Fußabdrucks bzw. Carbon Footprints ist es demnach, eine Grundlage zu schaffen, auf der Einflüsse auf das Klima gemessen, bewertet und verglichen werden können. Dadurch können notwendige Minderungspotentiale erkannt, Maßnahmen erarbeitet und deren Wirksamkeit bewertet werden.

Als Corporate-Carbon-Footprint wird der CO2 Fußabdruck eines Unternehmens bezeichnet und als Product-Carbon-Footprint wird der CO2 Fußabdruck eines Produkts bezeichnet.

Was bedeutet Klimaneutralität?

Nach dem Prinzip des im Kyoto Protokoll beschriebenen „Clean Development Mechanism“, sollen Treibhausgase, die an einem Ort der Erde entstehen und nicht vermieden werden können, durch Klimaschutzprojekte an einem anderen Ort eingespart werden. Um diese zu finanzieren, kaufen Unternehmen Zertifikate entsprechender Klimaschutzprojekte aus den sechs verfügbare Projektsektoren (Biomasse, Kochöfen, Solarenergie, Waldschutz, Wasserkraft und Windenergie). Jedes Zertifikat steht für 1 Tonne CO2, die durch das jeweilige Projekt eingespart wird. Weltweit gibt es zahlreiche Klimaschutzprojekte, die meisten davon unterstützen erneuerbare Energieprojekte. Die Initiatoren dieser Projekte erhalten für ihr Engagement Emissionsgutschriften, die in Form von Klimaschutzzertifikaten gehandelt werden können. Die Höhe bemisst sich beispielsweise durch den Vergleich mit den Emissionen, die durch den Bau eines Kohlekraftwerkes entstanden wären.

Wie wurde die Menge der CO2 Emissionen von unserem Unternehmen berechnet?

Für die Berechnung des Fußabdrucks unseres Unternehmens haben wir die externe Nachhaltigkeitsberatungsgesellschaft Fokus Zukunft beauftragt. Die Emissionsbilanz wurde unter der Anwendung der offiziellen Richtlinie des Greenhouse Gas Protocols berechnet.

Was wird nach dem Greenhouse Gas Protocol berichtet?

Die Emissionen sind innerhalb des Greenhouse Gas Protocols nach den Scopes 1, 2 und 3 aufgeteilt, die jeweils verschiedene Arten von Treibhausgas-Emissionen umfassen. Scope 1 beinhaltet direkte Emissionen eigener Energieanlagen. In Scope 2 werden Emissionen erfasst, die indirekt bei der Bereitstellung von Energie für das Unternehmen entstehen. Scope 3-Emissionen sind weitere indirekte Emissionen, die in der gesamten Wertschöpfungskette entstehen.

Welche Treibhausgase werden in die Berechnung einbezogen?

In die Berechnung der Treibhausgasemissionen werden die sieben vom Weltklimarat IPCC und im Kyoto-Protokoll festgelegten Haupttreibhausgase Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4), Distickstoffmonoxid (N2O), Fluorkohlenwasserstoffe (FKWs), Perfluorcarbone (PFCs), Stickstofftrifluorid (NF3) und Schwefelhexafluorid (SF6) einbezogen.

Was sind CO2-Äquivalente?

Nicht jedes der sieben Haupttreibhausgase ist gleichermaßen wirksam. Methan ist z. B. 21-mal so klimaschädlich wie CO2, Distickstoffmonoxid 310-mal und Schwefelhexafluorid sogar 14.000-mal. Um die Emissionen miteinander zu vergleichen, werden daher alle Treibhausgase auf CO2 umgerechnet. Man spricht dann von CO2-Äquivalenten.

Wie werden die erhobenen Verbrauchsdaten in Treibhausgasemissionen umgerechnet?

Die Umrechnung der erhobenen Verbrauchsdaten (wie z. B. Stromverbrauch oder Kraftstoffverbrauch) erfolgt mittels Emissionsfaktoren, welche die Emissionen je Einheit (z. B. je Kilowattstunde Strom oder Liter Benzin) angeben. Die Emissionsfaktoren stammen hauptsächlich vom DEFRA (Department for Environment, Food and Rural Affairs), aber auch aus der GEMIS Datenbank (Globales Emissions-Modell integrierter Systeme, IINAS) sowie aus der Datenbank Ecoinvent und werden regelmäßig aktualisiert.

Wie werden Emissionszertifikate generiert?

Die Initiatoren der Klimaschutzprojekte – überwiegend erneuerbare Energieprojekte – erhalten für ihr Engagement Emissionsgutschriften, die in Form von Klimaschutzzertifikaten gehandelt werden können. Die Höhe des Emissionsausgleichs bemisst sich z. B. durch den Vergleich mit den Emissionen, die durch den Bau eines Kohlekraftwerkes anstatt der Erzeugung von erneuerbarem Strom entstanden wären.

Welche Qualitätskriterien erfüllen die Klimaschutzprojekte?

Die von uns gekauften Klimaschutzprojekte werden jeweils nach einem der drei international anerkannten Zertifizierungsstandards – VCS (Verified Carbon Standard), UN CER (Certified Emission Reduction der Vereinten Nationen) oder der von WWF entwickelte Gold Standard – akkreditiert, freigegeben und kontrolliert. Die Validierung der Projektergebnisse, in Bezug auf die erzielten CO2-Einsparungen, wird durch unabhängige Prüfinstanzen, wie beispielsweise dem TÜV, bescheinigt.

Was passiert mit den CO2-Zertifikaten, nachdem sie gekauft wurden?

Die erworbene Anzahl an CO2-Zertifikaten wurden stillgelegt. Dies ist insofern bedeutend, da diese Stilllegung Voraussetzung für die Gestaltung und Vermarktung CO2-neutraler Unternehmen und/oder Produkte ist. Ohne Stilllegung könnte ein CO2-Zertifikat im freiwilligen Markt ggf. weiter gehandelt werden, wodurch keine zusätzliche Emissionsreduktion erreicht würde.

Warum werden internationale Projekte unterstützt?

Der Klimawandel ist global, es spielt also keine Rolle wo CO2 Emissionen ausgestoßen oder eingespart werden, am Ende ist die Summe der Treibhausgase entscheidend. In Deutschland ist die Reduktion beziehungsweise Kompensation von CO2 sehr teuer, in Schwellen- und Entwicklungsländern hingegen ist der Ausgleich günstiger. Im völkerrechtlich verbindlichen Kyoto-Protokoll wurde daher festgelegt, dass sogenannte Klimaschutzprojekte, die Treibhausgasemissionen vermeiden oder speichern, dort stattfinden sollen, wo sie am wirtschaftlichsten sind. Dementsprechend gibt es viele Projekte in Schwellen- und Entwicklungsländern, da hier das Potential der Einsparungen durch neue Technologien noch sehr hoch ist und diese wesentlich kostengünstiger eingesetzt werden können. Zudem sind dort häufig die Bedingungen für Erneuerbare Energieanlagen (Sonne, Wind, Wasser und Biomasse) deutlich vorteilhafter. Außerdem tragen die Projekte in Schwellen- und Entwicklungsländern zur Verbesserung der ökonomischen, sozialen und ökologischen Situation bei und unterstützen die Realisierung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Für Schwellen- und Entwicklungsländer ist der Emissionshandel ein wesentlicher Treiber für den Transfer sauberer Technologien und einer nachhaltig ausgerichteten wirtschaftlichen Entwicklung.

Welche Vorteile bringt die Klimaneutralität für unser Unternehmen?

  1. Beitrag zu den Zielen der Regierung, der Europäischen Union sowie der Nachhaltigkeitsziele (SDG) der Vereinten Nationen.
  2. Bewusstseinsbildung von Mitarbeitern, Lieferanten und Kunden hinsichtlich des Umgangs mit endlichen Ressourcen. Dies ändert positiv den Umgang mit Energie und sonstigen Ressourcen im Unternehmen und im Alltag der Menschen.
  3. Eintritt in den Wachstumsmarkt „Nachhaltige Unternehmen“. Durch den Status „klimaneutral“ können wir uns in unserem Marktsegment profilieren.
  4. Aktuell ermöglicht dies eine Vorreiterrolle und dadurch positioniert sich unser Unternehmen als fortschrittlich, innovativ, partnerschaftlich und zukunftsweisend.
  5. Fördert das Bewusstsein für die Energiewende.
  6. Durch den Status als klimaneutrales Unternehmen und das Angebot wird die Firma zum Partner seiner Kunden in den oben genannten Themen.