Fugendurchlasskoeffizient
Der Fugendurchlasskoeffizient wurde ehemals auch als A-Wert bezeichnet. Dieser Wert gibt an, wieviel m3 Luft in einer Stunde pro laufendem Meter Fensterfuge ausgetauscht wird, wobei die Luftdruckdifferenz 10 Pa beträgt. Der Fugendurchlasskoeffizient wird seit Einführung der DIN 12207 im Jahre 1999 nicht mehr verwendet. Die DIN 12207 bezeichnet ein Prüfverfahren, an dessen Ende die Fugendurchlässigkeit in 4 Klassen eingeteilt wird, wobei die Klasse 4 die geringste Luftdurchlässigkeit darstellt. Gerade für Bauprojekte, die sehr hoch geplant sind, ist diese Klasseneinteilung wichtig, da die Windbelastung mit der Höhe zunimmt und die Klassifizierung dem Bauherrn die Wahl des Materials vereinfacht.
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