Armierung
Die Armierung mit Hilfe eines Armierungsgewebes erfolgt in Verbindung mit Putz, um Rissbildungen vorzubeugen beziehungsweise um sie auf ein zulässiges Mass zu minimieren. In Verbindung mit Gips wird in der Regel kein Armierungsgewebe benötigt. Das Armierungsgewebe wird bei einer 10 mm Putzschicht nach dem zweiten Drittel aufgelegt. Da das Armierungsgewebe in Bahnen verlegt wird, sollten die einzelnen Bahnen etwa 100 mm überlappen, sodass die Wirksamkeit gewahrt bleibt. Es ist darauf zu achten, dass die Bahnen keine Beschädigungen aufweisen, nicht verknickt und faltenfrei sind. Beim Verlegen ist ebenfalls darauf zu achten, dass die untere Schicht des Putzes noch keine Hautbildung aufweist, sodass sich das letzte Drittel des Putzes mit den ersten beiden verbinden kann.
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