Bau von Effizienzhäusern: Die Rolle energieeffizienter Fenster
Der Bau eines Hauses ist heute nicht mehr nur ein finanzielles Abenteuer. Wir wollen verantwortungsvoll bauen und tun das auch – der Umwelt zuliebe und mit Blick auf unser eigenes Portemonnaie. Wie bringen Sie diese Herausforderungen unter einen Hut und schaffen Ihr Traumhaus, das wirtschaftlich und funktional ist? Wir sagen Ihnen, welche Materialien sowohl Ihren Finanzen als auch der Umwelt förderlich sind.
Was heißt „energieeffizient“?
Ein energieeffizientes Haus ist ganz einfach eine kostengünstige Lösung für die Nutzung. Um die Nutzungskosten niedrig zu halten, sollten mehrere wichtige Elemente berücksichtigt werden: angefangen beim Design bis hin zur Ausstattung, die dazu beiträgt, dass mehr Wärmeenergie im Innenraum gehalten wird. Dadurch verringern sich die Heizkosten für das Haus, was sich wiederum positiv auf Ihr Budget auswirkt. Und je weniger Energie für die Beheizung des Hauses verbraucht wird, desto geringer ist auch die Umweltbelastung – kurz: eine Investition mit Zukunft!
Größe und Form sind wichtig
Gehen wir zurück zum Anfang. Damit ein Haus als energieeffizient bezeichnet werden kann, sollte es die richtige Größe und Form haben. Bei der Wahl des Designs sollte man sich für ein kompaktes, kleines und funktionelles Bauwerk entscheiden. Je kleiner das Haus, desto geringer der Wärmeverlust. Im Idealfall wird das Projekt auf einem rechteckigen Grundriss mit einem einfachen Doppel- oder Pultdach und ohne unnötige Erker gebaut. Warum? Der größte Wärmeverlust tritt gerade in den Fugen der Trennwände und in den Ecken auf, daher gilt: Je weniger ausgefallene Formen, desto besser.
Was noch? Genau! Der Wärmeverlust (pro Quadratmeter) ist in mehrgeschossigen Gebäuden oder solchen mit Dachgeschoss deutlich geringer als in eingeschossigen Gebäuden. Wie bitte? Ein Großteil der Wärme geht über das Dach verloren, das bei eingeschossigen Gebäuden die größte Fläche im Verhältnis zur Nutzfläche aufweist.
Worauf sollte man sonst noch achten? Bei der Planung eines energieeffizienten Hauses ist es sinnvoll, große Fenster, verglaste Terrassen oder Wintergärten auf der Südseite einzuplanen. Sind diese gut konzipiert, können sie als Sonnenkollektoren fungieren und die Innenräume effektiv aufheizen.
Welche Fenster sollte man wählen?
Neben dem Baukörper sind die Fenster- und Türkonstruktionen eines der wichtigsten Elemente, die sich wirklich auf die Energieeffizienz auswirken. In diesem Fall lohnt es sich, Lösungen mit verbesserter Wärmedämmung zu wählen, d. h. mit einem niedrigeren Wärmedurchgangskoeffizienten Uw als üblich. Bei OKNOPLAST zählen wir das System Winergetic zu den energiesparenden Projekten, da es sich durch einen sehr niedrigen Uw-Wert von 0,76 W/(m2K) auszeichnet! So erfüllt das System Winergetic nicht nur die strengeren Wärmedämmungsnormen, sondern übertrifft diese sogar und garantiert Komfort und Wirtschaftlichkeit.
OKNOPLAST Winergetic Premium Passive
Die Raumaufteilung ist ein wichtiges Thema!
Ein energieeffizientes Haus sollte einen idealen Grundriss haben. Wie geht das? Ein wichtiges Element ist die Positionierung im Verhältnis zu den Himmelsrichtungen. Es ist ratsam, Räume mit „Nebenfunktionen“ nach Norden zu verlegen, z. B. Abstellräume, Ankleidezimmer, Wasch-/Trockenräume oder die Garage. Wie plant man den verbleibenden Platz?
- Räume, die auf der Südseite liegen, erhalten die meiste Zeit des Tages eine gute Sonneneinstrahlung, so dass es sinnvoll ist, sie als Wohnzimmer, Familienzimmer oder Esszimmer zu nutzen.
- Nach Osten ausgerichtete Räume sind morgens sonniger und abends kühler, weshalb sie sich als Schlafzimmer und Küchen eignen.
Wärmedämmung – Worauf ist zu achten?
Die Wärmedämmung der Wand erfolgt standardmäßig mit 15 cm dickem Polystyrolschaum oder Mineralwolle. Viele Projektanten und Bauherren empfehlen jedoch eine dickere Schicht, bis zu 20 cm, sowie die Verwendung von technologisch fortschrittlicheren Materialien wie Graphit-Polystyrol mit einem extrem guten (niedrigen) Wärmeleitkoeffizienten λ.
Auch wichtig ist, wenn man weiß,, dass bei energieeffizienten Häusern Balkone vermieden werden, deren Platte mit der Decke verbunden ist. Warum? Der Wärmeverlust, der durch eine solche Lösung entsteht, ist vergleichbar mit dem, der entstehen würde, wenn einige Quadratmeter Außenwand nicht isoliert wären!
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